
Man soll den Kindern erzählen, dass alles das, sogar abgeschossene Hülsen, sehr gefährliche Reste der Kriegshandlungen sind, denen man sich auf keinen Fall nähern darf.

Kinder schaudern von Explosionen und Schüssen. Sie werden vom schrillen Sirenengeheul geweckt und schlafen im Keller ein.
Kindergärten, Entbindungskliniken, Unterkünfte, in denen Familien sich vor Gefahr verstecken, werden zur Zielscheibe geworden.
Kinder brauchen unsere gemeinsame Hilfe.
Kein Kind in der Ukraine darf mit dem Krieg allein gelassen werden.
Wir bieten psychologische Unterstützung rund um die Uhr an. Mehr als 50 Psychologen arbeiten bereits mit uns zusammen.
Wir fördern die Evakuierung von Familien mit Kindern, suchen Unterkünfte für sie, stellen Nahrung und Kleidung zur Verfügung.
Unterstützen Sie uns, damit mehr Kinder und ihre Familien, die den Krieg durchmachen, psychologische Hilfe erhalten und Zuflucht finden können.
Man soll den Kindern erzählen, dass alles das, sogar abgeschossene Hülsen, sehr gefährliche Reste der Kriegshandlungen sind, denen man sich auf keinen Fall nähern darf.
Mit Hilfe von Kunsttherapie-Sitzungen versuchen wir, die Anspannung wenigstens ein bisschen zu verringern, damit sie die Kinder durch die Bilder verlässt. Eine bis zum Anschlag zusammengepresste Sprungfeder kann irgendwann mit großer Kraft schießen.
Man soll nicht versuchen, dem Kind eine Illusion zu geben, dass nichts passiert und dass man über das Schlimme lieber nicht redet, sich an das Erlebte nicht erinnert und nicht daran denkt. Um irgendwelche traumatische Ereignisse loszulassen, ist es manchmal besser, über sie zu reden.